Die Top 5-Tipps für die Nachfolgesuche in den Niederlanden
Tick, tick, tick … die Uhr tickt für rund 230.000 deutsche Mittelständler. Sie brauchen bis Ende 2020 einen Nachfolger. Es geht um Millionen Beschäftigte und um wirtschaftliches Gewicht. „Wer auch in den Niederlanden sucht, vergrößert seine Chancen enorm“, sagt Hartmut Rosowski von der Deutsch-Niederländischen Handelskammer. Er betreut Unternehmer bei der Nachfolgersuche. Hier seine Tipps:
1. Verbessern Sie Ihre Erfolgschancen
Dehnen Sie die Nachfolgersuche auch auf unser Nachbarland aus. So vergrößern Sie den Pool an geeigneten Kandidaten und erhöhen Ihre Aussichten auf Erfolg.
2. Machen Sie sich begehrter
Unternehmer, die mehr Interessenten ansprechen, wecken mehr Aufmerksamkeit. Am Ende könnten Sie sogar von einem höheren Kaufpreis profitieren.
3. Nutzen Sie den Brexit
Niederländische Unternehmen suchen zurzeit verstärkt nach Investitionsmöglichkeiten in Deutschland – motiviert auch durch den Brexit, der den Handel mit den direkten Nachbarn noch wichtiger macht. Ergreifen Sie die Chance.
4. Punkten Sie mit deutschem Know-how
Deutsche Technologieleistungen sind in den Niederlanden hoch angesehen. Das macht es für Unternehmen im Nachbarland so attraktiv, sich dieses Know-how zu sichern. Gute Chancen gibt es vor allem für das produzierenden Gewerbe, den Transportsektor sowie für Dienstleister.
5. Vernachlässigen Sie die Grenznähe
Um in den Niederlanden erfolgreich zu sein, müssen deutsche Unternehmen nicht direkt an der Grenze beheimatet sein. Wichtiger sind etabliert Beziehungen zu Kunden und Lieferanten, die einem niederländischen Nachfolger den Markteintritt in Deutschland erleichtern.
Die DNHK hat umfassende Erfahrung auf dem niederländischen Markt und eine klare Vorstellung von Firmenübernahmen. Wir unterstützen Sie gerne. Lesen Sie hier, was Sie bei Unternehmenskäufen/-verkäufen von der DNHK erwarten können.
Text: Katrin Brodherr